Nur schon mal zur Vorwarnung: Dieser Blog wird lange, also mindestens 20 Minuten einplanen. Für die Schnelleren unter euch auch 15 und für die Lahmarschigen 30.
Aber nun komm ich zur Sache *hrhr. (ja, und dieser Blog hat FSK 16 und ist dem deutschen Drogenrecht auch nicht so sehr entsprechend)
Gestern Abend war ich auf der Mardi Gras Party von Monica und Glen, Johannas Hostparents. Für die Silly Kids unter uns, die es nicht wissen, so wie ich, verweise ich auf de.wikipedia.org/wiki/Mardi_Gras . Nur so viel, es ist Karneval und beheimatet in New Orleans, Louisiana und wie in Mainz oder Köln ebenso eine große Saufgeschichte. (nur wenn man über 21 ist natürlich).
Monicas Party war mehr auch auf Minderjährige zugeschnitten und statt viel zu Trinken gab es viel zu Essen, was mir persönlich aber eh besser gepasst hat.
Neben Mardi Gras gab es auch noch den Anlass, dass Margarita und Walter, Johannas Nachbarn, wieder nach New Orleans ziehen und somit war das eine kleine Abschiedsparty.
Walter kommt übrigens aus Salurn, Südtirol und es baut mich ziemlich auf, dass er auch noch einen Akzent hat. Und Margarita ist Puerto Ricanerin. Heißer Mix also!
Nach der Party bin ich noch kurz zum Morp-Dance gefahren, der aber relativ ins Wasser gefallen ist. (oder eher ins Feuer, die Nebelmaschine wurde zu heiß, Feueralarm ausgelöst, Feuerwehr ausgerückt, ... Desaster!)
Übrigens lebt Jonas (zeitweise!) bei uns, da sein Haus überflutet worden ist. Komischerweise nur sein Stockwerk. Mal schauen, wie das wird, wie lange er bleibt und worauf das noch rausführt.
Ja, heute sind wir nach Albuquerque gefahren mit Margarita und Walter. I just fell in love. Margarita, die in Albuquerque an der UNM (University of New Mexico) studiert hat, hat gesagt, dass Albuquerque sozusagen die kleine Schwester der Homosexuellen-Hochburg San Francisco ist. Und Albuquerque ist kein Pflaster für Superkonservative, denen würde ich empfehlen, an dieser Stelle aufzuhören und hier weiterzulesen.
Allen anderen gebe ich den Rat weiterzulesen, und ich bin wirklich in Albuquerque, nicht in Amsterdams/Hamburgs Rotlichtviertel.
Nach 3 Stunden Autofahrt sind wir in Albuquerque angekommen und sind dann in der Nähe der Uni zum Frühstücken gegangen. Ich hatte einen stilechten New Mexico Green-Chile-Cheddar-Bagel. :)
Danach haben wir Downtown ein bisschen erkundet. Meine besten Funde sind im Folgenden aufgelistet. :)

Das hier ist ein Marihuana-Airfreshener. Extrem nützlich für Leute, die kein Pot rauchen wollen, aber bei Fahrzeugkontrolle trotzdem in Trouble mit der Polizei geraten wollen, weil das ja so viel Spaß macht.

Für die unter euch, die es nicht nur beim Geruch belassen wollen, sondern mehr wollen, kann ich euch allen Ernstes dieses Kochbuch empfehlen.^^ Ich hab bei Urban Outfitters (eigentlich ein Klamottenladen) dieses Buch entdeckt und da gibt es eine Menge Rezepte, vom Haschischrisotto bis zum Marihuanamojito. Mit detailgenauer Anleitung, wie man sich mithilfe einer Formel errechnen kann, wie viel man zum Runterkommen, zum Dichtsein oder zum in Ohnmachtfallen braucht :)

Wer keine klassischen Strohhalme mag, wird vielleicht hier fündig. Auch wenn ich allein schon die Vorstellung, da draus zu trinken, ein bisschen eklig finde :)

Anscheinend boomt Prostitution ebenfalls in Albuquerque, obwohl es ja außer in Vegas illegal ist. Aber diese Schuhe kann ich mir für einen anderen Job nicht vorstellen (außer halt menschliche Leiter).
Nachdem wir uns dann erstmal über die moralischen Abgründe von Albuquerque informiert haben, sind wir dann zum Lunch in eine Sushibar. Dort hab ich zum ersten Mal in meinem Leben süßes Sushi gegessen, nämlich eine Berry-Cheesecake-Roll. War aber gut.

Danach sind wir zu einem mexikanischen Supermarkt, wo sich die Angestellten vehement weigern, Englisch zu sprechen. Johanna hat dann die Besorgungen gemacht, sie hat 3 Jahre Spanisch in der Schule oder so. Mein Spanisch ist eher kläglich, so bei "Me gustaría ir a la fiesta." (Ich hab Bock auf ne Party) hörts auf! :)
Danach sind wir dann zu einer Open-Air-Mall gefahren, das ist wie so eine kleine Shoppingstadt, aber da es alles relativ teuer war, konnte ich nichts kaufen.
Danach sind wir in die Cottonwood Mall gefahren und ich habe ein Shirt bei Hollister gefunden. Das wars aber auch. Trotzdem war es schön, mal wieder außerhalb Farmington shoppen zu gehen. Wir haben fast 3 Stunden da verbracht. Falls es nicht stimmt, kannst du, Johanna, mich ja korrigieren, wenn du den Blog liest.
Um 6 haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht. Eigentlich. Walter hat uns nämlich genötigt, bei Krispy Kream zu halten. (nicht zu verwechseln mit Krusty Burgers wie in den Simpsons)
Krispy Kream ist sozusagen eine Art frischeres Dunkin Donuts. Man kann zusehen, wie die Donuts im Fett gebacken werden und glasiert und man kann zusehen, wie das kalorientechnische Todesurteil deines Magens bestimmt wird.

Und dann kam der krönende Abschluss. Laut einigen Männern wohl das geilste Restaurant der Welt, das die beiden Hauptsachen des Lebens vereinigt. Fast Food und Sexappeal. :) HOOTERS!
Ich wollte die Bedienungen nicht fragen, ob ich ein Foto machen kann, aber so sehen die aus. Ausnahmslos.
Dreimal dürft ihr raten, wer jetzt ein Hooters-Albuquerque, New Mexico Shirt besitzt. Also genau das weiße. (aber mehr als Erinnerung, anziehen werde ich es wohl nicht!^^)
Nun ja, soviel dieses Mal!
Und nur soviel: Die Alternativen und Hippies leben nicht in San Francisco, sondern in Albuquerque. So be sure to wear some flowers in your hair!
Aloha!
AWESOME :)) if you need that pic of you with your HOOTERS! shirt, tell me. I tried to upload pictures on Facebook today but it didn't work for some reason :( I'll try it later again. Love you blog <3
AntwortenLöschensee you Johanna (: